Clemens Mettler
Findelbuch

Faksimile des Originaltyposkripts
Limitierte Auflage, nummeriert, signiert
1993. 500 Seiten. Englische Broschur

»Dieses Buch: ein Steinkuchen!
Darin die Rosinen suchen!«


Dem Bekenntnis-Buch geht gleich eine wunderbare Eröffnung voraus: Clemens Mettler sieht sich in einer Vorrede genötigt, hochfeierlich zu erklären, dass ihm die Schrift von Unbekannt auf die Türschnelle gelegt worden sei. Deshalb »Findelbuch«. Er selber, durch das unerwartete Geschenk wieder einmal wunderbarerweise des Debakels langjähriger Produktionsnot enthoben, zeichnet als der dankbare und bescheidene Herausgeber, welcher den leicht verstümmelten Text mit einem umsichtigen Kommentar minimal begleitet.

Roman eines Lebens in Fragmenten? Zeitgemälde? Thesenschrift? Potpourri aus Schnurren, Sentenzen, Aphorismen, Anekdoten, Geschichten und Gedichten, Essays, 5-Minuten-Dramen auch? Was ist das »Findelbuch« wohl nicht alles? Die »Nummern« dieser Riesencollage reizen zum Suche und Finden, und auch das ist das »Findelbuch«, ein wahrlich nie zu erschöpfendes Findebuch.




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